Updates kosten Zeit, kommen meist ungelegen und unterbrechen einen gerne bei der Arbeit: Allerdings ist es alternativlos, Software-Aktualisierungen möglichst rasch einzuspielen – ganz gleich, ob es sich um einen Computer oder ein Mobilgerät, um ein Betriebssystem oder eine Anwendung handelt.
Am besten macht man es sich zur Regel, Hinweise auf Updates zu beachten und sie nicht einfach wegzuklicken, rät das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Sinnvoll sei es auch, in den Einstellungen von Software nachzuschauen, ob automatische Updates möglich sind.
Wandern Updates auf die lange Bank, drohen viele Gefahren
Wer Updates auf die lange Bank schiebt oder diese gar komplett ignoriert, ist diesen fünf Gefahren ausgesetzt, warnt das BSI:
- Software, die nicht aktuell gehalten wird, macht es Kriminellen einfacher, Geräte mit Schadsoftware zu infizieren und an sensible Daten und Informationen zu gelangen.
- Schadsoftware kann sensible Daten auf PCs, Notebooks, Smartphones oder Tablets stehlen, manipulieren oder vernichten.
- Malware-Befall kann die Leistung eines Gerätes deutlich beeinträchtigen oder zu dessen Totalausfall führen.
- Sicherheitslücken ermöglichen es Angreifern, Zugangsdaten zu Nutzerkonten zu stehlen und digitale Identitäten für Betrügereien zu missbrauchen.
- Schwachstellen bieten Kriminellen etwa auch die Möglichkeit, Konto- oder Kreditkartendaten auszuspähen und diese missbräuchlich einzusetzen.