Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg sind ins Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen und haben sich nach zwei Pflichtspiel-Niederlagen endlich wieder ein Erfolgserlebnis geholt. Das Team aus Niedersachsen setzte sich gegen den Bundesliga-Rivalen SC Freiburg verdient mit 3:1 (1:0) durch. Zuvor hatte der FC Carl Zeiss Jena das andere Bundesliga-Duell durch einen Treffer von Toma Ihlenburg (45.+1) mit 1:0 (1:0) beim 1. FC Union Berlin gewonnen.

Zuletzt hatten die Wolfsburgerinnen in der Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt (2:3) und der Champions League bei Olympique Lyon (1:3) verloren. Vor 1.745 Zuschauerinnen und Zuschauern erzielten Lineth Beerensteyn (23.) und Cora Zicai (64.) die Tore für die Rekord-Pokalsiegerinnen. Den Treffer zum 2:0 steuerte die Freiburgerin Nia Szenk (49.) per Eigentor bei. In der Schlussphase verkürzte Sophie Nachtigall (86.) für die Gäste.

Wolfsburg bestimmt das Spiel

Der Sieg des Bundesliga-Zweiten war insgesamt verdient. In der Anfangsphase taten sich die Wolfsburgerinnen schwer. Mit dem ersten gelungenen Spielzug gingen sie in Führung. Beerensteyn (34.) vergab kurz darauf die Chance, das Ergebnis vor der Pause auszubauen. 

Nach dem Wechsel versuchte das Team aus dem Breisgau, nach vorn zu spielen. Doch das Eigentor machten alle Mühen früh zunichte. Nach dem 3:0 durch die eingewechselte Cicai war die Entscheidung gefallen. Der Gegentreffer kurz vor dem Ende war nicht mehr als ein Schönheitsfehler.