Offensivspieler Said El Mala verlässt die deutsche Fußball-Nationalmannschaft und kehrt wie erwartet zur U21-Auswahl zurück. Der 19 Jahre alte Kölner war überraschend von Bundestrainer Julian Nagelsmann für das WM-Qualifikationsspiel in Luxemburg nominiert worden, kam beim 2:0 der A-Elf aber nicht zum Einsatz.

Nagelsmann hatte bereits angedeutet, dass El Mala nach der Partie zur U21 reisen werde. Die Junioren spielen am Dienstag (18.00 Uhr) in der EM-Qualifikation in Georgien. Die Nationalmannschaft will am Montag (20.45 Uhr/ZDF) in Leipzig gegen die Slowakei das direkte WM-Ticket buchen. 

El Mala hatte in den Trainingseinheiten einen guten Eindruck bei Nagelsmann hinterlassen, wie der Bundestrainer berichtete. Besonders gefiel ihm, wie der Kölner den später nachnominierten Assan Ouédraogo begrüßt und dem ebenfalls 19-Jährigen die Abläufe im Teamhotel erklärt habe. 

El Mala war auch nominiert worden, da Karim Adeyemi gegen Luxemburg gelb-gesperrt war. Gegen die Slowakei ist der Dortmunder wieder spielberechtigt, sodass El Mala nicht mehr als Backup benötigt wird. 

Ouédraogo bleibgt beim A-Team

Ouédraogo von RB Leipzig bleibt hingegen auch für das abschließende WM-Qualifikationsspiel gegen die Slowakei im Kader und könnte zum 21. Länderspiel-Neuling unter Nagelsmann werden. Der Offensivspieler war für den verletzten Mittelfeldakteur Nadiem Amiri vom FSV Mainz 05 nachnominiert worden.