Die Verhandlungen über die Zukunft des DFB-Pokalfinals im Berliner Olympiastadion laufen noch. Das bestätigten der Deutsche Fußball-Bund und die Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport auf Anfrage. «Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir die Verhandlungen noch in diesem Jahr abschließen», sagte Senatorin Iris Spranger (SPD). Der DFB sprach von anhaltenden, konstruktiven Gesprächen. Zu den Inhalten machten beide Seiten keine Angaben.
Das Endspiel ist einer der sportlichen Höhepunkte der Hauptstadt und findet seit 1985 jedes Jahr im Olympiastadion statt. Die «Sport Bild» hatte zuletzt berichtet, dass es noch keinen neuen Mietvertrag für die kommenden Jahre gebe. Demnach habe der DFB von der Stadt als Betreiber des Stadions verlangt, aus Sicherheitsgründen den Einlass zu verbessern.
Nach dem letzten Endspiel waren von vielen Anhängern von Arminia Bielefeld teilweise chaotische Zustände vor dem Südtor und dem Marathontor des Olympiastadions moniert worden. DFB und Senat kündigten eine Aufarbeitung an. Bauliche Veränderungen am Olympiastadion sind auch wegen des Denkmalschutzes schwierig. Das Finale 2026 ist für den 23. Mai angesetzt.
