Ob Waschmaschine, Auto oder Smartphone: Wenn etwas kaputtgeht und schnell repariert werden muss, kann das mitunter ins Geld gehen. Gut, wenn man für solche Fälle gewappnet ist und etwas angespart hat. «Der Notgroschen sollte mindestens drei Monatsgehälter umfassen», sagt Markus Latta vom Verbraucherservice Bayern im KDFB.
Eine Option, um einen Notgroschen anzusparen, kann eine Spar-Challenge sein, von denen es viele verschiedene gibt. Latta nennt als Beispiel die Würfel-Spar-Challenge. Man legt einen Tag in der Woche fest, an dem man würfelt. Zeigt der Würfel eine «3» an, kann man nach einem individuellen Schema entweder 3 Euro oder 30 Euro beiseitelegen, zeigt der Würfel eine «5» an, dann entweder 5 Euro oder 50 Euro ansparen. Auf diese Weise wächst der gesparte Betrag allmählich.
«Sobald eine bestimmte Summe erreicht ist, kann man dieses Geld als Notgroschen etwa auf einem gut verzinsten Tagesgeldkonto anlegen», so Latta. Der Vorteil von einem Tagesgeldkonto: Das darauf eingezahlte Geld ist schnell verfügbar. So verhindern Sie, dass Sie bei unerwarteten Ausgaben einen Kredit aufnehmen oder das Konto überziehen müssen.
