Der Titelgewinn von Dirk Nowitzki vor 14 Jahren ist nach Ansicht von Isaiah Hartenstein ein Grundstein für seine eigene NBA-Meisterschaft mit den Oklahoma City Thunder gewesen. «Ihn zu sehen, dass es möglich war, das gab es auch Selbstbewusstsein, dass, wenn er es schafft, dass ich das auch schaffen kann. Danke Dirk», sagte der 27-Jährige aus Quakenbrück nach dem Sieg im siebten Spiel gegen die Indiana Pacers.

Hartenstein ist damit nach Nowitzki erst der zweite deutsche Profi, der den Meistertitel in der NBA gewonnen hat. «Dirk hat so viel für den deutschen Basketball gemacht und jetzt mit ihm in einem Satz zu sein, das ist schon etwas Besonderes.»

Hartenstein in Startformation

Die Thunder hatten sich zuvor im siebten Spiel der Final-Serie 103:91 durchgesetzt. Hartenstein hatte dazu sieben Punkte und neun Rebounds beigetragen und in der Startaufstellung gestanden. 

Für die Thunder ist es die erste Meisterschaft seit dem Umzug nach Oklahoma City, unter dem Namen Seattle SuperSonics hatte die Franchise 1979 den Titel schon einmal geholt. Die Indiana Pacers müssen dagegen weiter auf den Premierensieg warten. In der NBA war es erst das 20. Mal, dass es in einer Final-Serie sieben Spiele zur Entscheidung brauchte. Zuletzt war das 2016 der Fall, als die Cleveland Cavaliers um LeBron James gegen die Golden State Warriors gewannen.