Siemens trotzt der Krise
Der Münchner Konzern zeigt sich auch im dritten Quartal relativ unbeeindruckt von den weltweiten Verwerfungen. Der Jobabbau verursacht überschaubare Kosten, die aber steigen werden.
Alle Nachrichten, die Sie brauchen, an einem einzigen Ort
Der Münchner Konzern zeigt sich auch im dritten Quartal relativ unbeeindruckt von den weltweiten Verwerfungen. Der Jobabbau verursacht überschaubare Kosten, die aber steigen werden.
Nach einem guten Jahresstart brechen die Aufträge für den deutschen Maschinenbau ein. Der europäische Binnenmarkt kann die Verunsicherung um die US-Zölle nicht ausgleichen.
Die Chemie- und Pharmabranche stoppt ihren Abwärtstrend, ein deutlicher Aufschwung ist aber noch nicht in Sicht. Immerhin: Es gibt Lichtblicke, nicht zuletzt bei den Jobs.
Insbesondere die Autoländer leiden laut einer Auswertung des Ifo. Ein Bundesland könnte aber unter Umständen sogar profitieren.
Der Energietechnikkonzern hat seine Krise so weit hinter sich gelassen, dass er die 2023 gegebenen Rückgarantien des deutschen Staats nicht mehr braucht. Das hat positive Folgen für die Aktionäre.
Die Umsätze der Branche werden im laufenden Jahr voraussichtlich um ein Zehntel abstürzen - dazu tragen die US-Zölle bei, wenn auch nur indirekt.
Umsatz und Gewinn legen zu, die Prognose hält. Sogar beim Sorgenkind Automatisierung dreht sich gerade der Wind. Am geplanten Abbau tausender Jobs ändert das nichts. Der kostet hunderte Millionen.