Trump relativiert eigene Aussage zu Machtwechsel im Iran
Am Wochenende kokettierte Trump noch mit einem «Regime Change» in Teheran. Nun rudert er zurück – und spricht lieber vom Potenzial des Iran. Vor allem wegen eines begehrten Rohstoffs.
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Am Wochenende kokettierte Trump noch mit einem «Regime Change» in Teheran. Nun rudert er zurück – und spricht lieber vom Potenzial des Iran. Vor allem wegen eines begehrten Rohstoffs.
Die USA schlagen zu: Tonnenschwere Bomben treffen den Iran. Die Welt ist in Angst. Deutschland und andere Europäer, die noch verhandeln wollten, können nur zuschauen.
Israels Regierungschef beschreibt die US-Angriffe im Iran als «historischen Wendepunkt». Trump habe gehandelt, «um dem gefährlichsten Regime der Welt die gefährlichsten Waffen der Welt zu verwehren».
Israel und der Iran beschießen sich weiter gegenseitig. Im Iran wird eine Produktionsstätte getroffen, die Maschinen für die Urananreicherung herstellt. Diplomatische Bemühungen laufen eher ins Leere.
Im Krieg zwischen dem Iran und Israel ist keine Deeskalation in Sicht. Zum ersten Mal richtet der iranische Chef-Diplomat eine direkte Warnung an die USA.
Für den Kanzleramtschef geht es nicht nur um die Atombombe, sondern auch um die iranischen Raketen. Ob das Vorgehen völkerrechtskonform ist, wagt er allerdings nicht zu sagen.
Russland und der Iran sind strategische Partner. Militärisch kann Moskau Teheran gegen Israel kaum helfen - auch wegen des eigenen Kriegs in der Ukraine. Dafür versucht es, rhetorisch zu punkten.
Man merkt es etwa beim Tanken: Die gegenseitigen Angriffe Israels und des Iran haben die Öl-Notierungen vergangene Woche nach oben getrieben. Am Beginn der neuen Wochen sieht es etwas anders…
Eigentlich sollte das Museum nahe der Pyramiden von Giseh Anfang Juli eröffnen. Wegen der angespannten Sicherheitslage in der Weltregion wird die Eröffnung nun verschoben.