DOSB: Nicht wieder eine neue Baugenehmigung
Die schwarz-rote Regierungskoalition gibt eine Milliarde Euro für Sportstätten aus. Der Vorstandsvorsitzende fordert Großzügigkeit bei den anstehenden Maßnahmen.
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Die schwarz-rote Regierungskoalition gibt eine Milliarde Euro für Sportstätten aus. Der Vorstandsvorsitzende fordert Großzügigkeit bei den anstehenden Maßnahmen.
Die schwarz-rote Regierungskoalition will eine Milliarde Euro für Sportstätten ausgeben. Aus Sicht des Deutschen Olympische Sportbunds ist das auch dringend nötig.
Viele Gespräche, wenig Konkretes: Das geplante Sportfördergesetz in Deutschland lässt auf sich warten. Doch ein Gesetz allein wird die deutschen Medaillenbilanzen wohl nicht retten.
Der Deutsche Olympische Sportbund will, dass die Politik eine Milliarde Euro pro Jahr in die Sportinfrastruktur steckt - und macht nun öffentlich Druck.
Der Bund stockt die Mittel im Sporthaushalt für das Jahr 2026 deutlich auf. Das nährt den Traum von Olympischen Spielen in Deutschland.
Dopingstrafen, Transferverbote, Wettkampf-Sperren - bei Streit darüber ist bislang der Sportgerichtshof CAS in Lausanne die oberste Instanz. Ein Urteil des höchsten EU-Gerichts könnte dies nun ändern.
In Deutschland wird noch über eine mögliche Olympia-Bewerbung für 2036, 2040 oder 2044 diskutiert. Ein starker Konkurrent ist da schon weiter. Katar will nach der Fußball-WM nun das Ringe-Event.
Der Deutsche Olympische Sportbund hat die Pläne der Bundesregierung schon kritisiert. Nun legen die Fachministerinnen und -minister aus den Bundesländern nach. Es folgt eine Reaktion.
Vier Städte und Regionen haben ihre Olympia-Pläne bis zum Ende der Meldefrist beim DOSB hinterlegt. Jetzt beginnt die Feinarbeit. Aber viele Fragen sind noch ungeklärt.
Zehn Jahre nach dem Bewerbungs-Aus durch ein Referendum bewirbt sich Hamburg erneut um die Olympischen Spiele. Die Metropole möchte der deutsche Kandidat sein. Der Optimismus ist groß.