Mazda zäumt sein wichtigstes Pferd im Stall neu auf. Zum Jahreswechsel geht deshalb die dritte Generation des CX-5 an den Start. Der Konkurrent für Autos wie VW Tiguan oder Ford Kuga soll dann rund 35.000 Euro kosten, teilte der Hersteller mit.
Obwohl die Preise damit auf dem Niveau des Vorgängers liegen, soll es künftig mehr Autos fürs Geld geben. So wachsen Radstand und Länge des CX-5 um jeweils knapp zwölf Zentimeter, stellt Mazda in Aussicht und verspricht mehr Platz für Kind und Kegel.
Der Kofferraum des jetzt 4,69 Meter langen Geländewagens fasst deshalb nun 583 bis 2.019 Liter. Während das Design außen lediglich aufgefrischt wird, gibt es innen ein neues Armaturenbrett mit größerem Touchscreen und einer Software auf Google-Basis.
Diese Motorisierung pflanzt Mazda in den neuen CX-5
Unter der Haube setzt Mazda künftig ausschließlich auf einen auf 2,5 Liter vergrößerten Vierzylinder-Benziner mit nun 104 kW/141 PS und Front- oder Allradantrieb. Als Mildhybrid mit Zylinder-Abschaltung soll der Motor besonders effizient sein. So sorgt er zwar für bis 195 km/h Spitzentempo, soll im Zusammenspiel mit der serienmäßigen, ebenfalls überarbeiteten Sechsstufen-Automatik aber nur 7,3 Liter (CO2-Ausstoß: 157 g/km) verbrauchen.
Wem das nicht weit genug in die Zukunft reicht, den trösten die Japaner mit der Aussicht auf den CX-6e, den sie als batteriebetriebenes SUV gerade in China einführen und mittelfristig auch zu uns bringen wollen.