Historischer Erfolg für die Philadelphia Eagles in der nordamerikanischen NFL: Der Super-Bowl-Sieger aus dem Jahr 2024 gewann bei den Washington Commanders mit 29:18 und sicherte sich damit als erstes Team seit 2004 zum zweiten Mal in Folge den Divisionstitel der NFC East.

Nach ausgeglichenem Beginn übernahmen die Eagles in der zweiten Hälfte zunehmend das Kommando. Durch einen Touchdown-Pass von Quarterback Jalen Hurts auf Tight End Dallas Goedert gingen die Gäste erstmals mit 14:10 in Führung. Der starke Running Back Saquon Barkley baute den Vorsprung mit einem 12-Yard-Lauf aus – und sah im vierten Viertel, wie sein Team vorentscheidend auf 29:11 davonzog. Washington hatte bereits vor der Partie keine Chance mehr auf eine Playoff-Teilnahme.

Bears gleichen gegen Packers spät aus

Spannender war es bei einer anderen Partie: Nach langem Rückstand haben die Chicago Bears gegen die Green Bay Packers erst Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit ausgeglichen – und das Spiel in der Overtime dann in einen 22:16-Erfolg gedreht. Mit zwei weiteren Siegen ist den Bears der Sieg in der NFC North nicht mehr zu nehmen.

Im windigen Soldier Field in Chicago war es Green Bays Ersatz-Quarterback Malik Willis, der sich in der Verlängerung einen entscheidenden Ballverlust leistete. Chicago eroberte den Ball und brachte ihn nach vier Spielzügen in der Endzone unter.