«Wirtschaftsweise»: Reiche Firmenerben stärker besteuern
Ein kräftiger Wirtschaftsaufschwung in Deutschland ist nicht in Sicht. Die «Wirtschaftsweisen» warnen die Bundesregierung, Chancen zu verspielen - und fordern bei einem Reizthema Reformen.
Alle Nachrichten, die Sie brauchen, an einem einzigen Ort
Ein kräftiger Wirtschaftsaufschwung in Deutschland ist nicht in Sicht. Die «Wirtschaftsweisen» warnen die Bundesregierung, Chancen zu verspielen - und fordern bei einem Reizthema Reformen.
Bisher kamen im Jahr 2025 weniger Touristen nach Berlin als in den Jahren zuvor. Vor allem aus dem Ausland schwächelt die Nachfrage.
Seit 31 Jahren fragt das Münchner Ifo-Institut die Unternehmen - so schlecht wie jetzt war das Ergebnis noch nie. Die strukturellen Probleme schlagen durch, warnen die Experten.
Weniger Subventionen bremsen Chinas Automarkt: Nach dem Ende von Förderungen sinken die Pkw-Verkäufe erstmals seit Monaten leicht. Auch deutsche Hersteller spüren die Zurückhaltung.
Die Konkurrenz aus dem Ausland macht der Branche zu schaffen. Ein Aspekt wird in der Befragung des Ifo-Instituts so schlecht beurteilt wie seit Jahrzehnten nicht mehr.
Lichtblick im trüben Konjunkturherbst: Die deutsche Exportwirtschaft hat wieder mehr Waren ins Ausland verkauft. Doch die Sorge um negative Auswirkungen der US-Zölle bleibt.
Lichtblick im trüben Konjunkturherbst: Die deutsche Exportwirtschaft hat trotz Zollproblemen im September ihr USA-Geschäft ausbauen können. Auch insgesamt geht es bei den Ausfuhren wieder aufwärts.
Hohe Stromkosten, Bürokratie, ausbleibende Reformen: Der Frust in der Wirtschaft über die Bundesregierung wächst. Verbände nennen klare Punkte für die Entlastung von Unternehmen.
Insgesamt stehen Deutschlands Banken gut da. Doch es gibt reichlich Risiken. Und bisweilen werden sie unterschätzt, warnt die Bundesbank.
Eine Konjunkturwende ist auch im Handwerk nicht in Sicht. Was Betriebe zu Geschäftslage, Erwartungen und Aufträgen sagen.