Gaza statt Wunstorf: Die Luftwaffe im Hilfseinsatz
Die Hilfsflüge aus der Luft für den Gazastreifen sind umstritten. Teuer, gefährlich, ineffizient, kritisieren Hilfsorganisationen. Wie ein Flug abläuft - und was deutsche Soldaten dabei erleben.
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Die Hilfsflüge aus der Luft für den Gazastreifen sind umstritten. Teuer, gefährlich, ineffizient, kritisieren Hilfsorganisationen. Wie ein Flug abläuft - und was deutsche Soldaten dabei erleben.
Eine vollständige Besetzung des Gazastreifens birgt nach Ansicht der Armee Risiken, auch für die Geiseln. Setzt sich Netanjahu über die Bedenken hinweg? Oder ist das alles nur Verhandlungstaktik?
Außenminister Johann Wadephul hat sich ein Bild von der Lage in Nahost gemacht. Die Bundesregierung sieht leichte Fortschritte bei der Versorgung der Menschen in Gaza, fordert aber mehr.
Der Regierungschef will dem Vernehmen nach aufs Ganze gehen: die vollständige Besetzung des Gazastreifens. Das birgt viele Risiken. Die Armee wird er überzeugen müssen, dass sie sich lohnen.
Videoaufnahmen aus dem Gazastreifen erinnern an eine Apokalypse. Hunderte hungriger Menschen stürzen sich auf Hilfslieferungen und plündern diese. Im Chaos gehen die Hilfsbedürftigsten oft leer aus.
Die Bilder von fast verhungerten Geiseln haben Israel erschüttert. Die Hamas will nun eine Bitte des Roten Kreuzes erfüllen. Dafür stellt sie aber auch Bedingungen.
Die Städte Hannover und Düsseldorf wollen hilfsbedürftige Kinder aus Gaza und Israel aufnehmen. Doch das geht nur, wenn der Bund die rechtlichen Voraussetzungen schafft. Tut er das?
Während andere Länder das Vorgehen Israels im Gazastreifen immer offener kritisieren, hält sich Deutschland eher zurück. CSU-Chef Söder betont die Linie und benennt seine Hoffnung.
Hannover machte den Anfang und will ganz konkret Hilfe leisten. Nun will eine weitere Stadt mitziehen.
Die USA haben einen Plan zur Beendigung des Gaza-Krieges. Die Hamas will die Waffen aber nur unter einer Bedingung niederlegen.