Mutmaßlicher Putsch: Guinea-Bissaus Präsident ausgeflogen
Nach einem mutmaßlichen Militärumsturz in Guinea-Bissau ist Präsident Embaló ins Nachbarland Senegal gebracht worden. Viele Details zum Staatsstreich bleiben bislang unklar.
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Nach einem mutmaßlichen Militärumsturz in Guinea-Bissau ist Präsident Embaló ins Nachbarland Senegal gebracht worden. Viele Details zum Staatsstreich bleiben bislang unklar.
Kurz nach einer Wahl verübt das Militär im westafrikanischen Guinea-Bissau einen Staatsstreich – und nennt Wahlmanipulation und Destabilisierung als Grund. Auch ein Drogenbaron soll im Spiel sein.
Erst schließen sich Militärs den Protesten an, bei denen vor allem junge Menschen den Rücktritt des Präsidenten forderten. Nun putscht eine Spezialeinheit - und auf den Straßen bricht Jubel aus.
Ausgerechnet der oberste Leibwächter des Präsidenten ergriff in einem Putsch im westafrikanischen Niger die Macht. Sein ehemaliger Chef und seine Frau darben seit zwei Jahren in Isolation.