FIFA-Chef Gianni Infantino war entzückt – und auch US-Präsident Donald Trump und seine Frau Melania erlebten die ersten Show-Acts schon vor dem Anpfiff mit. Rund um das Finale der Club-WM zwischen Paris Saint-Germain und dem FC Chelsea hat der Fußball-Weltverband auch für ein bei großen Sportevents in den USA typisches Showprogramm gesorgt. 

Robbie Williams singt

Dieses begann schon lange vor dem Anpfiff am Sonntagnachmittag (Ortszeit) im MetLife Stadium. Die vorherrschende Farbe dabei war auf dem Rasen Gold. Robbie Williams trat vor dem Anpfiff mit der italienischen Pop-Sängerin Laura Pausini auf. Gemeinsam sangen sie die FIFA-Hymne «Desire». 

Diese hat bei der vierwöchigen Club-WM ihre Premiere erlebt. Und sie wird auch in einem Jahr bei der WM-Endrunde der Nationalteams in Kanada, Mexiko und den USA bei den Partien zu hören sein. FIFA-Chef Infantino sprach vorab von «einer Party», wie sie der Fußball noch nicht erlebt habe. 

Nationalhymne und Militärflugzeuge

Zu Ehren des Gastgeberlandes wurde die Nationalhymne der Vereinigten Staaten gespielt, begleitet von einer Ehrenformation. Trump hielt die rechte Hand zum militärischen Gruß an die Stirn. Ein spektakulärer Überflug, begleitet von farbenfroher Pyrotechnik, sorgte für Begeisterung im Publikum.

Die globalen Künstler J Balvin, Doja Cat und Tems sorgten später in der Halbzeit-Show für Stimmung. In dieser gab es auch einen speziellen Moment mit Emmanuel Kelly. Der australische Sänger trat als erster Popkünstler mit körperlicher Behinderung bei einer Halbzeit-Show auf – und das gemeinsam mit der britischen Erfolgsband Coldplay.