Der VW-Konzern baut sein elektrisches Angebot in den Einstiegssegmenten im nächsten Jahr massiv aus. Neben dem 4,06 Meter langen ID.Polo für 24.990 Euro und dem ID.Cross als 4,16 Meter langen City-SUV für etwa 28.000 Euro haben auf der IAA in München (9. bis 14. September) auch die Schwestermarken Skoda und Cupra ihre neuen elektrischen Kleinwagen präsentiert. Sie nutzen wie die beiden VW-Modelle den modernisierten Modularen Elektrobaukasten MEB und sollen 2026 in den Handel kommen.

Skoda setzt dabei auf ein handliches SUV, das als Epiq an den Start geht. Bei einer Länge von 4,10 Metern bietet der Fünftürer Platz für fünf Personen und bis zu 475 Liter Gepäck, stellen die Tschechen in Aussicht. Technisch nutzt er wie der ID.Cross Akkus mit bis zu 56 kWh und soll damit gut 420 Kilometer weit fahren können. Als Preisreferenz verweist Skoda auf den ähnlich kleinen Verbrenner Kamiq, der in Deutschland bei 25.330 Euro startet.

Sportliches von Cupra mit bis zu 225 PS

Seat-Ableger Cupra dagegen setzt mit dem Raval auf einen klassischen Hatchback im Stil des ID.Polo und beschränkt sich auf vier Meter Länge. Dafür betonen die Spanier die sportliche Seite des Konzeptes, versprechen bis zu 165 kW/225 PS und eine tiefergelegte Karosserie. Sie wollen zwei Batteriegrößen anbieten und dürften damit analog zum Polo auf mehr als 450 Kilometer Reichweite kommen.

Bei diesem Quartett will es der Konzern aber nicht belassen. Die Kernmarke VW plant für 2027 einen bislang als ID.1 geführten Mini, der wohl als ID.Up in Serie geht und weniger als 20.000 Euro kosten soll.