Bei Schüssen nahe einer Moschee in der schwedischen Stadt Örebro westlich von Stockholm sind zwei Menschen verletzt worden. Aktuellen Erkenntnissen zufolge werde davon ausgegangen, dass die Schüsse mit einem kriminellen Netzwerk in Verbindung stehen, teilte die örtliche Polizei mit. 

Zum Zustand der Verletzten gebe es aktuell noch keine Informationen. Die Polizei hat den Angaben nach bereits Ermittlungen wegen versuchten Mordes aufgenommen. Medienberichten zufolge fand in der Moschee ein Freitagsgebet statt, als mehrere Schüsse direkt davor abgegeben wurden.

Die Polizei bittet die Öffentlichkeit, sich nicht dem Einsatzort zu nähern. Rettungskräfte sind bei der Moschee im Einsatz, es läuft eine große Polizeiaktion. 

Schweden ringt seit Jahren mit kriminellen Gangs. Die diversen Bandenkonflikte in dem skandinavischen EU-Land führen immer wieder zu tödlichen Schüssen.