Der erste reguläre Rauswurf: Reality-Darstellerin Tara Tabitha («Ex on the Beach») muss als erste Kandidatin das RTL-Dschungelcamp aufgrund eines Zuschauervotings verlassen.
Für die 28-Jährige waren die wenigsten Anrufe eingegangen, wie die Moderatoren Sonja Zietlow und Daniel Hartwich verkündeten. Am Montag hatte bereits Model Janina Youssefian die Sendung nach einer rassistischen Äußerung vorzeitig verlassen müssen.
«Ich hatte Null damit gerechnet», staunte Filip Pavlovic (27), der mit Tabitha bei «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» vorübergehend angebändelt hatte. Die Österreicherin äußerte sich ebenfalls sehr überrascht und sagte über ihren unerwartet frühen Abschied aus dem Dschungel: «Ich hab noch nicht genug abgenommen.»
Prüfungen und Streitigkeiten
Bei der Gruppenaufgabe gelang es Anouschka Renzi (57), Linda Nobat (26) und Tina Ruland (55), neun von zehn Sternen zu sammeln. Ruland, die von den Zuschauern zum ersten Mal in eine «Dschungelprüfung» gewählt worden war, musste sich in eine Schlangengrube legen und von dort aus Promis erraten. Mit den Hinweisen der anderen beiden kam sie auf beinahe alle gesuchten Prominenten.
Renzi, die in den letzten Tagen bei den anderen immer wieder angeeckt war, teilte den anderen Kandidaten mit, dass sie ADS habe. «Sie will nicht, dass sie vor euch blöd dasteht», erklärte Harald Glööckler an Renzis Seite. Sogar Nobat, die sich noch kurz zuvor beschwert hatte, dass Renzi nicht richtig zuhöre, nahm Renzi daraufhin in den Arm. Am Ende des Tages sagte Renzi dennoch sehr deutlich, dass sie sich freuen würde, wenn sie bald aus dem Camp gewählt würde.
Darüber hinaus gab es auch am Freitagabend wieder viele Reiberein und Zoff. Nachdem Eric Stehfest ihnen in ihren Lästereien über Renzi widersprochen hatte, äußerten Tabitha und Nobat ihre Vermutung, dass Stehfest nur nett tue. «Das ist ’ne mega Schauspiel-Show, die er da hinlegt», sagte Nobat über den 32-Jährigen. «Manchmal bricht sein echtes Ich aus.»
Personenschützer Peter Althof wunderte sich derweil, warum die Stundenanzahl, die jeder angeblich Nachtwache gehalten haben wollte, nicht aufging. «Also Irgendeiner hat beschissen», so Althof. Wegen der Corona-Pandemie entsteht die Show in diesem Jahr in Südafrika statt in Australien.