Google stoppt sein Anzeigengeschäft in Russland. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christoph Dernbach/dpa)

Google setzt sein Anzeigengeschäft in Russland nach dem Angriff auf die Ukraine bis auf Weiteres aus. Betroffen sei Werbung sowohl im Umfeld der Internet-Suche als auch bei der Videoplattform Youtube, teilt der Konzern unter anderem dem US-Sender CNBC mit.

Zuvor hatte Google nur bestimmte Anzeigen rund um den Krieg blockiert. Als weiteres Tech-Unternehmen stoppte der Apartment-Vermittler Airbnb seine Aktivitäten in Russland und auch der Ukraine, wie Firmenchef Brian Chesky bei Twitter schrieb. Er machte keine weiteren Angaben dazu.

Der Chipriese Intel setzt alle Lieferungen an Kunden in Russland nach dem Angriff auf die Ukraine aus. Auch Belarus, das die russische Invasion in die Ukraine unterstützt, wird nicht mehr versorgt, wie der US-Konzern am Freitag mitteilte. Intel ist der wichtigste Anbieter von Prozessoren und Servern in Rechenzentren. Bisher hatte unter anderem Apple Lieferungen seiner Geräte nach Russland sowie Dienste in dem Land eingestellt.

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