Michael Steinbrecher gehen die Themen seiner SWR-Sendung «Nachtcafé» nicht so schnell aus dem Kopf. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Peter Schmidt/SWR/dpa)

Moderator Michael Steinbrecher (56) lassen die Themen aus seiner TV-Talkrunde «Nachtcafé» im SWR nicht gleich los, wenn die Kamera abgeschaltet wird.

«Wir gehen dann nicht gleich, sondern setzen uns noch zusammen. Das ist nicht nur für die Gäste wichtig, sondern auch für mich», sagt der 56-Jährige der dpa.

Auch am nächsten Tag denke er über das Thema nach, das wie ein roter Faden über jeder Sendung hängt und 90 Minuten lang von einem halben Dutzend Gästen diskutiert wird. «Ich könnte jetzt nicht einen Tag nach der Sendung schon mit der Vorbereitung der nächsten beginnen», sagt Steinbrecher. «Das, was die Gäste erzählen, wirkt nach.» In der Regel beginne er dann erst zwei, drei Tage später, sich auf die nächste Sendung intensiv vorzubereiten.

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