Jella Haase bei der Filmpremiere von «Die Känguru-Verschwörung» in Berlin. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Annette Riedl/dpa)

Schauspielerin Jella Haase («Fack Ju Göthe», «Berlin Alexanderplatz») fällt es nach eigenen Worten schwer, sich abseits der Kamera zu verstellen. «Ich wäre gerne öfter die Schauspielerin, die sich einfach einer Rolle bedienen kann, wenn sie keinen Bock auf eine Situation hat», sagte die 29-Jährige der deutschen «Vogue».

«Aber im echten Leben kann ich das gar nicht gut, ich kann ganz schlecht lügen.» Man sehe es ihr auf 100 Meter Entfernung an, wenn ihr etwas unangenehm sei oder sie sich nicht wohlfühle. «Am Set kann ich die ganze Farbpalette an Emotionen spielen, außerhalb fällt mir das schwer.»

Haase ziert das Cover der neuesten «Vogue»-Ausgabe in Deutschland. Im Interview verriet sie auch, dass sie in ihrer Freizeit Fastenwandern geht. «Es ist wirklich beachtlich, wie wenig wir eigentlich brauchen: 30 Prozent unseres Energiehaushalts verwenden wir nur fürs Verdauen, wir leben permanent im Überfluss», wurde die Schauspielerin zitiert. Haase hat auch einen Tipp für ihre Fans: «Zum Fastenwandern sollte man außerdem noch Handy fasten, das ist die perfekte Kombi».

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