Barack Obama im Yellowstone Nationalpark. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Netflix/dpa)

Der ehemalige US-Präsident Barack Obama hat erstmals einen Emmy-Preis gewonnen. Der 61-Jährige wurde in der Kategorie «Bester Erzähler» für seine Sprecherrolle in der Netflix-Dokumentarreihe «Our Great National Parks» ausgezeichnet, wie die US-Fernsehakademie mitteilte. In der fünfteiligen Serie, die Obama auch mitproduziert hat, stellt er Nationalparks aus aller Welt vor.

Der Ex-Präsident gewann bereits zwei Grammy-Preise, für die Audio-Versionen seiner Erinnerungen «The Audacity of Hope» («Hoffnung wagen. Gedanken zur Rückbesinnung auf den American Dream») und «Dreams from My Father: A Story of Race and Inheritance» («Ein amerikanischer Traum. Die Geschichte meiner Familie»).

Die anderen Emmy-Nominierten in der Kategorie waren Lupita Nyong’o, David Attenborough, Kareem Abdul-Jabbar und W. Kamau Bell. Die Emmys sind die wichtigsten Fernsehpreise der USA. Die Preisträger in den Hauptkategorien werden am 12. September bei einer Gala in Los Angeles bekanntgegeben. Die ersten Auszeichnungen in verschiedenen technischen und kreativen Kategorien werden bereits vorher verliehen.

In diesem Jahr gehören Serien wie «Succession», «Ted Lasso» und «The White Lotus» zu den Favoriten. Mehrfache Gewinnchancen haben auch Produktionen wie «Euphoria», «Squid Game», «Severance», «Abbott Elementary» und «Hacks».

Von