Eine Frau sitzt während der Frankfurter Buchmesse lesend an einer Wand hinter Messebesuchern. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Gollnow/dpa)

Eher als in früheren Jahren hat die Frankfurter Buchmesse diesmal ihre Tore für das Lesepublikum geöffnet. Schon am Freitagmorgen durfte jeder, der wollte, aufs Messegelände. Lange Zeit war die Messe erst am Samstag für jedermann zugänglich, seit einigen Jahren hatten die Publikumstage am Freitagmittag begonnen. Anders als früher dürfen die Verlage inzwischen auf der Messe auch Bücher verkaufen.

Bei der weltgrößten Bücherschau präsentieren 4000 Aussteller aus 95 Ländern ihre Neuerscheinungen. Außerdem standen am Freitag Lesungen und Autorengespräche auf dem Programm, unter anderem mit Ian Kershaw, Judith Holofernes oder Karen Duve. Klima-Aktivistin Luisa Neubauer präsentiert ihr neues Buch, das sie mit ihrer Großmutter geschrieben hat. Am Abend will der diesjährige Friedenspreisträger Serhij Zhadan eine Musikperformance mit anderen Musikern darbieten.

Die weltgrößte Bücherschau findet derzeit wieder ohne größere Auflagen statt. Gastland ist Spanien. Die Messe endet am Sonntag.

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