Die Schauspielerin Corinna Harfouch ist jetzt Ermittlerin im «Tatort». (Urheber/Quelle/Verbreiter: Thomas Banneyer/dpa)

Der Vorteil vom Ältersein ist nach Ansicht von Corinna Harfouch (68) «eine gewisse Gelassenheit, die man entwickelt». «Dass man nicht sofort immer alles durchsetzen muss, sondern dass man auch warten kann. Dass man sich nicht blöd rumstreitet, sondern einen Weg findet, wie das aufhört», sagte die Schauspielerin der Deutschen Presse-Agentur.

«Manchmal ist das mit Ironie zu kriegen, manchmal mit Großzügigkeit», sagte sie. «Aber dass man weiß: Übermorgen werden wir darüber anders reden.»

Harfouch ist am Ostersonntag und Ostermontag (20.15 Uhr) in der «Tatort»-Doppelfolge «Nichts als die Wahrheit» als neue Ermittlerin in Berlin im Ersten zu sehen. Sie spielt die einstige LKA-Größe Susanne Bonard, die seit zwölf Jahren an der Polizeiakademie lehrt und mit 62 als Ermittlerin auf die Straße zurückkehrt.

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