Glamourös auf dem roten Teppich bei den Oscars, verletzlich im Podcast «Call Her Daddy»: Dort spricht Christina Aguilera darüber, wie sehr schmerzhafte Erlebnisse ihrer Kindheit immer noch ihr Leben beeinflussen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Evan Agostini/Invision/AP/dpa)

Sängerin Christina Aguilera (42) ist nach eigenen Worten mit viel Gewalt groß geworden und hat noch heute mit den Erinnerungen daran zu kämpfen.

Im Podcast «Call Her Daddy» sagte die US-Amerikanerin: «Mit 42 Jahren bin ich nach wie vor davon betroffen. Das Ganze versteckt sich unter der Oberfläche. Ein Trauma verlässt dich nie, du findest nur Wege, es zu heilen.»

Über die Vorfälle zu sprechen, sei ihre Art der Therapie. Auch Jahre später könnten manche Filme unschöne Rückblicke auslösen, so die Grammy-Preisträgerin.

Aguilera ist «Bären-Mama» für eigene Kinder

Bemerkbar mache sich die schwierige Kindheit zudem im Umgang mit ihrer eigenen Tochter. Aguilera beschreibt sich in dem Podcast selbst als «beschützerische Bären-Mama». Sie bläue ihrem Kind hartnäckig ein: «Beim ersten Mal, wenn dich jemand schlägt, beim ersten Mal, wenn jemand dir das Gefühl gibt, dass du dich nicht wohlfühlst, [gehst du].»

Summer Rain wurde 2014 geboren und ist die gemeinsame Tochter mit Filmproduzent Matt Rutler. Mit ihrem Ex-Ehemann Jordan Bratman hat sie zudem einen Sohn.

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