Ein Muskelfaserriss im Adduktorenbereich hat die Siegesserie von Christopher Grotheer im Skeleton-Weltcup beendet. Nach vier Erfolgen bei den ersten vier Rennen musste der 32-Jährige den Wettbewerb im lettischen Sigulda auslassen und vorzeitig die Heimreise antreten. Der Olympiasieger hatte sich die Verletzung im Training zugezogen. Alle Versuche, dennoch an den Start gehen zu können, scheiterten.
Ohne Grotheer blieben Erfolge deutscher Skeletoni aus. Bei den Frauen belegte Hannah Neise beim Sieg der Niederländerin Kimberley Bos mit 0,37 Sekunden Rückstand Platz vier, behielt aber ihre Führung im Gesamtweltcup. Den Sieg bei den Männern und die Spitzenposition im Gesamtweltcup holte sich der Brite Marcus Wyatt. Felix Kiesinger wurde als Sechster bester Deutscher.