«Fantastic Four»-Schauspieler John Malkovich hat nach eigenen Worten ganz bewusst nicht schon früher in einem Marvel-Film mitgespielt – wegen der Bezahlung. «Der Grund, warum ich sie nicht gemacht habe, hatte nichts mit irgendwelchen künstlerischen Erwägungen zu tun. Ich mochte die Angebote, die sie gemacht haben, überhaupt nicht», sagte der 71-Jährige in einem Interview des Männermagazins «GQ».
Malkovich bezeichnete es als «zermürbend», einen solchen Film zu machen: «Wenn ich sechs Monate lang an einem Kran vor einer grünen Leinwand hängen soll, dann bezahlt mich.» Wenn nicht, dann stehe er lieber auf einer Bühne, sagte der US-Filmstar. Bei den Dreharbeiten zu «Fantastic Four» habe er jedoch festgestellt, dass die Arbeit dort dem Theaterspielen nicht unähnlich sei: «Man stellt sich einen Haufen Dinge vor, die es nicht gibt.»
Die Neuverfilmung soll 2025 in die Kinos kommen
Als Comic-Figuren waren die Fantastic-Four-Superhelden von Stan Lee und Jack Kirby im Jahr 1961 geschaffen worden. 2005, 2007 und zuletzt 2015 hatte es Kinofilme über das Quartett gegeben. Die zu Superhelden mutierten Charaktere sind Human Torch, der Feuermensch, Invisible Woman, die Unsichtbare mit den Superkräften, das Steinbrocken-Wesen The Thing und Mr. Fantastic, der seinen Körper beliebig ausdehnen kann.
Im Februar 2024 hatte Marvel Studios die Kernbesetzung mit Pedro Pascal, Vanessa Kirby, Ebon Moss-Bachrach und Joseph Quinn bekanntgegeben. Pascal spielt den elastischen Reed Richards (Mister Fantastic), Kirby die starke Sue Storm (The Invisible Woman), Moss-Bachrach wird zu Ben Grimm (The Thing) und Quinn zu Johnny Storm (The Human Torch). Der Film unter der Regie von Matt Shakman («WandaVision») soll im Juli 2025 in die Kinos kommen.