Der Sänger Axel Bosse erzählt ein bisschen von seiner Familie. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Swen Pförtner/dpa)

Der Sänger Axel Bosse macht sich viele Gedanken über seine Eltern und seine Tochter. Auf die 15-Jährige sei er «superstolz».

Vor allem während der Corona bedingten Auftrittspause «war es superschön, zu Hause zu sein», sagte Bosse in der Sendung «Silvia am Sonntag» des Senders Hit Radio FFH in Bad Vilbel. Die Familie sei eine «ziemlich gute WG» gewesen. Jetzt will der Sänger im Umgang mit der 15 Jahre alten Tochter versuchen loszulassen. Er nimmt sich seine Eltern zum Vorbild. Sie hätten ihn «mit 16 aus einem kleinen Dorf nach Berlin gehen lassen, um Musiker zu werden». Bosse wuchs in Hemkenrode in der Nähe von Braunschweig auf.

Auf seinem neuem Album hat Bosse seinem Vater einen Song gewidmet. Das Stück mit dem Titel «Vater» sei ihm eines der liebsten auf dem Tonträger. Ob seine Mutter ebenfalls einen Song bekommt, ließ der 41-Jährige offen. «Falls sie sich doll beschweren sollte, schreibe ich ihr noch was», sagte er. Dass der Vater zuerst dran kam, begründete der Musiker damit, dass dieser einige Jahre älter sei als die Mutter.

Das Ende August erschienene Album «Sunnyside» ist das achte von Axel Bosse. Es entstand während des Corona-Lockdowns. Seit seinem ersten Tonträger «hatte ich nicht mehr so viel Zeit für meine innere Arbeit. Irgendwie hat es sich angefühlt, als wäre es mein erstes Album», beschrieb er die Gefühle während der Aufnahmen.

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