Das Logo von Facebook auf Bildschirmen an der Nasdaq MarketSite am New Yorker Times Square. (Archivbild) (Urheber/Quelle/Verbreiter: Richard Drew/AP/dpa)

Der US-Internetkonzern Facebook muss wegen angeblicher Benachteiligung von Amerikanern bei der Jobvergabe eine Strafe von insgesamt 14,25 Millionen Dollar (12,25 Mio Euro) zahlen.

Der Konzern von Tech-Milliardär Mark Zuckerberg habe Ausländer bei der Besetzung von Stellen gegenüber US-Arbeitern bevorzugt, erklärte das US-Justizministerium am Dienstag in Washington.

Angeblich soll Facebook für bestimmte lukrative Jobs vor allem Ausländer in Betracht gezogen und ihnen Visas und Greencards besorgt haben, anstatt sich am US-Arbeitsmarkt umzuschauen. «Facebook steht nicht über dem Gesetz», erklärte eine Vertreterin des Justizministeriums. Der Konzern müsse sich an die Vorschriften in halten. Eine Stellungnahme von Facebook lag zunächst nicht vor.

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