Durch die Sanierung sind Reisende je nach Linie bis zu 60 Minuten länger mit dem Zug unterwegs, um ihr Ziel zu erreichen (Archivbild). (Urheber/Quelle/Verbreiter: Julian Stratenschulte/dpa)

Die Bahnstrecke zwischen Kassel und Fulda wird wegen Bauarbeiten für mehr als acht Monate gesperrt. Die Arbeiten in dem Abschnitt der Hochgeschwindigkeitsstrecke Hannover – Würzburg sollen am 1. April beginnen und am 9. Dezember enden, wie die Bahn angekündigte. Bahnreisende müssen in dieser Zeit mit Behinderungen rechnen.

Die Fernverkehrszüge fahren den Angaben zufolge währenddessen über alternative Routen. Reisende sind dadurch je nach Linie bis zu 60 Minuten länger mit dem Zug unterwegs, um ihr Ziel zu erreichen, teilte die Bahn mit. Für den Nahverkehr wird es demnach während der Bauarbeiten Fahrplanänderungen zwischen Kassel, Melsungen, Bad Hersfeld, Treysa und Bad Wildungen geben. Vereinzelt würden Züge am Morgen oder Abend ausfallen oder sich Abfahrtszeiten oder Gleise verändern.

Mit den Arbeiten auf dem Abschnitt zwischen Kassel und Fulda beendet die Bahn laut Mitteilung Ende 2023 die 2019 gestartete Sanierung der Hochgeschwindigkeitsstrecke Hannover – Würzburg. Das Unternehmen investiert nach eigenen Angaben rund 250 Millionen Euro für 163 Kilometer neue Gleise, 70 Weichen, 196 000 Schwellen sowie die Technik. Zudem werden auf der Strecke 150.000 Tonnen Schotter ausgetauscht.

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