«Black Mirror»: Siebte Staffel startet schwächer
Peter Capaldi als Cameron Walker in einer Szene der siebten Staffel der Serie «Black Mirror». Die sechs neuen Folgen sind seit 10. April bei Netflix im Programm. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Netflix/dpa)

Die populäre Science-Fiction-Serie «Black Mirror» hat mit ihrer siebten Staffel beim Streamingdienst Netflix einen schwächeren Start hingelegt als mit der sechsten vor zwei Jahren. In den ersten vier Tagen (seit 10. April) wurden für die sechs neuen Folgen rund 7,1 Millionen Abrufe gezählt, wie aus den dienstagabends veröffentlichten Wochencharts von Netflix (für die Zeit 7. bis 13. April) hervorgeht. 

Staffel sechs, die am 15. Juni 2023 veröffentlicht worden war, erreichte Netflix-Angaben zufolge damals in den ersten vier Tagen (mit fünf Episoden) rund 11,3 Millionen Abrufe.

 

«Black Mirror» zeigt als Anthologie-Serie in ihren Episoden abgeschlossene Geschichten. Die Folgen bauen inhaltlich also nicht aufeinander auf und haben unterschiedliche Figuren und Charaktere. Sie haben aber ein verbindendes Thema: Es dreht sich stets um die (negativen) Auswirkungen von Technik und Medien auf die Gesellschaft und einzelne Menschen.

Der Titel «Black Mirror» bezieht sich auf die dunklen glänzenden Bildschirme in unserem Alltag, also Smartphones, Computer und Fernseher.

Kopf und Autor der Serie ist der 54 Jahre alte Engländer Charlie Brooker. Die siebte Staffel hat im Vergleich zu früheren einen nostalgischeren Touch, wie Brooker selbst sagt.

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