Deutsche Skispringer trotz Österreich-Dominanz optimistisch
Startet zuversichtlich in die Vierschanzentournee: Pius Paschke. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Karmann/dpa)

Karl Geiger glaubt trotz der beeindruckenden Quali-Show der österreichischen Konkurrenz bei der Vierschanzentournee an Teamkollege Pius Paschke. «Er weiß, dass der Sprung die Wertigkeit hat, da vorne mitzuspielen. Das kann ja nicht sein, dass da fünf Österreicher vorne sind», sagte der Skiflug-Weltmeister von 2020 nach Paschkes sechstem Platz in der Qualifikation von Oberstdorf und lachte.

Daniel Tschofenig und vier weitere Österreicher waren besser als der Führende im Gesamtweltcup aus Kiefersfelden. Trotzdem sorgte die Qualifikation auch bei Paschke selbst für Zuversicht mit Blick auf den ersten von vier Tournee-Wettkämpfen.

Paschke weiß, was er kann

«Es war sicherlich nach dem Training schwierig», sagte der 34-Jährige, dessen Übungssprünge auf der Schattenbergschanze zuvor nicht gelangen. Sein Leistungs-Comeback mit dem Quali-Satz auf 139 Meter stellte ihn zufrieden: «Für mich sind so Tage extrem wertvoll.»

Körperlich sei er fit «und geistig geht’s mir auch gut. Von dem her freue ich mich auf die Tournee», sagte Paschke. «Wenn ich meine Sachen gut mache, dann weiß ich, was möglich ist. Und auf das konzentriere ich mich.» Los geht es in Oberstdorf um 16.30 Uhr (ZDF und Eurosport).

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