Touristen vor dem Schloss Neuschwanstein. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

Der Deutschland-Tourismus hat im November 2022 trotz kräftiger Zuwächse das Niveau vor der Corona-Krise nicht erreicht. Hotels, Pensionen und andere Beherbergungsbetriebe verbuchten 29,8 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte.

Das waren 21,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, als der Tourismus durch die vierte Corona-Welle stark eingeschränkt war. Gegenüber November 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, wurde ein Minus von 8,1 Prozent verzeichnet.

Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland stieg im November gegenüber dem Vorjahresmonat um 17,9 Prozent auf 24,7 Millionen. Das Vorkrisenniveau wurde um 6,2 Prozent unterschritten. Noch stärker hinkte der grenzüberschreitende Tourismus hinterher. Mit 5,1 Millionen Übernachtungen von ausländischen Reisenden wurde das Niveau vor der Pandemie um 16,2 Prozent verfehlt.

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