Bundestrainer Hansi Flick spricht auf einer Pressekonferenz. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)

Hansi Flick ist voller Vorfreude, auch wenn die emotionalen Debatten um die One-Love-Binde den Start der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in das WM-Turnier in Katar extrem überlagerten.

«Wir gehen sehr positiv in das Turnier. Wir freuen uns, dass es losgeht für uns», sagte der Bundestrainer vor dem ersten Gruppenspiel am Mittwoch (14.00 Uhr) in Doha gegen Japan.

Flick weiß um die Bedeutung des ersten Spiels in einem Turnier. Und er äußerte großen Respekt vor dem Gegner. «Ich muss mich als Fan des japanischen Fußballs outen. Die Spieler sind taktisch wie technisch sehr gut ausgebildet. Es ist eine sehr große Aufgabe, die auf uns wartet», sagte er in Doha: «Wir gehen aber gut vorbereitet in das Spiel. Es ist alles möglich. Man darf keinen Gegner unterschätzen. Es ist eine sehr große Aufgabe, die auf uns wartet.»

Bayern-Profi Joshua Kimmich sprach von einer «riesigen Motivation», mit der die deutsche Mannschaft in die WM starte. «Wir wissen alle, dass das bei der letzten WM von uns nichts war. Wir mussten jetzt lange darauf warten. Es wird wichtig sein, dass wir mit einem guten Spiel starten. Bei der WM und der EURO haben wir das erste Spiel zuletzt jeweils verloren», erinnerte der 27-Jährige an den Turnierfehlstart 2018 und 2021. «Ich bin überzeugt, dass wir das Spiel gewinnen werden», sagte Kimmich optimistisch zum WM-Start gegen Japan.

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