Hartenstein und Wagner lösen ihre Pflichtaufgaben in der NBA
Isaiah Hartenstein (r.) holte gegen Charlotte bereits sein 26. Double-Double aus Punkten und Rebounds. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Nate Billings/AP/dpa)

Die Basketballer der Oklahoma City Thunder haben sich mit einem Pflichtsieg in der nordamerikanischen Profiliga NBA den Heimvorteil bis zu einem möglichen Finale gesichert. Das Team um Center Isaiah Hartenstein wurde beim 141:106 gegen Kellerkind Charlotte Hornets schnell seiner Favoritenrolle gerecht und kann in der Western Conference nicht mehr vom Spitzenplatz verdrängt werden.

Hartenstein steuerte zum 58. Saisonsieg zwölf Punkte, zehn Rebounds und vier Vorlagen bei. Bester Punktesammler auf dem Parkett in Oklahoma City war Shai Gilgeous-Alexander mit 30 Zählern. Der Kanadier führt die Liga mit fast 33 Punkten im Schnitt als Topscorer an. Oklahoma City hat momentan auch ligaweit die beste Bilanz aller Teams, könnte jedoch noch von den Cleveland Cavaliers im Osten überholt werden. Die unterlagen allerdings überraschend 112:123 bei den Phoenix Suns und gingen damit zum ersten Mal in der Saison in vier Spielen hintereinander als Verlierer vom Platz.

Wagner gewinnt deutlich – Schröder verliert knapp

Auch Weltmeister Franz Wagner und die Orlando Magic lösten ihre Pflichtaufgabe bei Schlusslicht Washington Wizards souverän. Wagner war beim 120:105 mit 21 Punkten zweitbester Scorer hinter Mannschaftskollege Paolo Banchero (30 Punkte) und sammelte zudem acht Rebounds, fünf Vorlagen und einen Block. Der deutsche Rookie Tristan da Silva holte in 20 Minuten von der Bank neun Zähler, fünf Rebounds und einen Assist.

Orlando liegt mit 33 Siegen aus 71 Spielen im Osten auf dem achten Rang und kann relativ sicher mit einer Teilnahme am Play-in-Turnier planen, in dem die letzten zwei Teilnehmer der Play-offs ausgespielt werden.

Dort fast sicher dabei ist trotz einer knappen Niederlage Dennis Schröder. Der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft verlor mit seinen Detroit Pistons 117:123 bei den stark ersatzgeschwächten Dallas Mavericks, hat aber immer noch sechs Siege Vorsprung auf die siebtplatzierten Atlanta Hawks. Schröder kam auf ordentliche elf Punkte, vier Vorlagen, drei Rebounds und einen Steal. Bester Mann der Gastgeber war Spencer Dinwiddie mit 31 Zählern und sieben Vorlagen.

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