Marvel-Chef Kevin Feige (49) hat erklärt, warum die Rolle des gestorbenen Schauspielers Chadwick Boseman in der Fortsetzung des Science-Fiction-Superheldenfilms «Black Panther» nicht nachbesetzt wurde.
«Ich hatte das Gefühl, dass es viel zu früh für eine Neubesetzung war», sagte Feige der britischen Filmzeitschrift «Empire». «Die Welt verarbeitet noch immer den Verlust von Chad.» Die Geschichte wird dem Bericht zufolge nun ohne die einst von Boseman verkörperte Figur weitererzählt.
Boseman, der in dem ersten Film den Marvel-Superhelden «Black Panther» verkörpert hatte, starb 2020 an Krebs, er wurde 43 Jahre alt. Der erste Teil mit Boseman als Königssohn T’Challa in dem fiktiven, technologisch hoch entwickelten afrikanischen Staat Wakanda war 2018 ein großer Kassenhit. Der Science-Fiction-Superheldenfilm aus dem Marvel-Kosmos war fast ausschließlich mit schwarzen Schauspielern besetzt.
In dem Trailer zur Fortsetzung «Black Panther: Wakanda Forever» ist Boseman auf einer Wandmalerei zu sehen. Der Sci-Fi-Superheldenfilm, in dem Letitia Wright, Lupita Nyong’o, Angela Bassett und die deutsche «Tatort»-Darstellerin Florence Kasumba mitspielen, soll am 11. November in die Kinos kommen. Wer diesmal in das «Black Panther»-Kostüm schlüpft, blieb bislang geheim.