Der Designer Edward Crutchley mag Muster. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Joel C Ryan/Invision/AP/dpa)

Erstmals seit Beginn der Pandemie hat die Modewoche in London ihren Auftakt mit echten Shows und Veranstaltungen gefeiert.

«Bei der Fashion Week geht es nicht nur darum, Kleidung anzuschauen, es geht auch darum, über die Zukunft zu reden», sagte die Vorsitzende des Branchenverbandes British Fashion Council, Stephanie Phair, dem «Guardian». «Wir müssen zusammen kommen und darüber reden, wie der Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft gelingen kann.» Damit ist die möglichst ressourcenschonende Wiederverwertung von Rohstoffen und Materialien gemeint.

Neben ersten Shows auf den Laufstegen traf sich die Branche, die während der Pandemie neue Kollektionen vor allem digital präsentierte, auch wieder zum Feiern: Bei einer Party des Supermodels Naomi Campbell im Londoner Stadtteil Soho soll dem «Guardian» zufolge bereits eine Stunde nach Beginn der Champagner ausgegangen sein.

Trotz allem hinterlässt die Pandemie noch ihre Spuren bei der prestigeträchtigen Veranstaltung, die noch bis zum 21. September stattfindet. Große Namen wie Burberry oder Victoria Beckham sind noch nicht wieder auf der Fashion Week vertreten, außerdem setzen viele Designer auf eine hybride Präsentation ihrer Mode, damit Interessierte die Shows auch digital verfolgen können.

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