Das Microsoft-Firmenlogo ist in den Büros in Sydney zu sehen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Rick Rycroft/AP/dpa)

Ein starkes Cloud-Geschäft hat dem Software-Riesen Microsoft im jüngsten Quartal zu deutlich mehr Umsatz verholfen.

In den drei Monaten bis Ende März legten die Erlöse gegenüber dem Vorjahreswert um 18 Prozent auf 49,4 Milliarden Dollar (46,4 Mrd Euro) zu, wie das Unternehmen am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte.

Unterm Strich verdiente Microsoft 16,7 Milliarden Dollar und damit acht Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Aktie reagierte nachbörslich zunächst mit leichten Kursgewinnen.

Der Computer-Konzern kann sich weiter auf seine Cloud-Dienste verlassen. So erzielte die Azure-Plattform, die vielen anderen Firmen und Apps IT-Dienste und Speicherplatz im Netz liefert, ein Umsatzplus von 46 Prozent. Das seit 2016 zum Konzern gehörende Karriereportal Linkedin steigerte die Erlöse um 34 Prozent. Das Geschäft rund um die Spielkonsole Xbox sowie mit Hardware-Produkten wie «Surface»-Tablets verzeichnete ebenfalls deutliches Wachstum. Insgesamt lagen die Quartalszahlen etwas über den Erwartungen der Experten.

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