Die Skyline von New York City. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Frank Franklin II/AP/dpa)

New York und Singapur sind einer Auswertung der britischen Zeitschrift «Economist» zufolge die teuersten Städte. Tel Aviv fiel vom Spitzenplatz auf Rang 3 zurück, wie die veröffentlichte Auswertung ergab.

Unter den zehn teuersten Kommunen war keine deutsche Stadt, mit Zürich (6) und Genf (7) dafür zwei Schweizer Städte, wie die Economist Intelligence Unit berechnete.

Die Zeitschrift betonte, dass die Preise weltweit wegen des russischen Kriegs gegen die Ukraine sowie der Corona-Regeln in China so schnell gestiegen seien wie seit 20 Jahren nicht mehr – im Durchschnitt um 8,1 Prozent. Deutlich teurer wurde das Leben demnach in Moskau und St. Petersburg. Sie stiegen wegen der Folgen westlicher Sanktionen in der Rangliste um 88 beziehungsweise 70 Plätze.

Auch westliche Großstädte waren von Kriegsfolgen betroffen. So sei der Preis für Gas und Strom im Durchschnitt um 29 Prozent gestiegen und damit deutlich stärker als im globalen Schnitt (11 Prozent). Die höchste Inflation habe die venezolanische Hauptstadt Caracas mit 132 Prozent erlebt; in dem Land gibt es seit eine Hyperinflation. Am günstigsten sei es nach wie vor im syrischen Damaskus sowie im libyschen Tripolis.

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