Modezar Karl Lagerfeld starb 2019. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa)

Das New Yorker Metropolitan Museum feiert im kommenden Jahr posthum den 2019 gestorbenen Modedesigner Karl Lagerfeld. Rund 150 Werke des in Hamburg geborenen Designers sollen im Frühjahr in der Ausstellung «Karl Lagerfeld: A Line of Beauty» zu sehen sein, wie das renommierte Museum am Central Park in Manhattan mitteilte. Die Schau werde die «einzigartigen Arbeitsweisen» des langjährigen Chefdesigners der Modemarke Chanel darstellen.

«Karl Lagerfeld war eine der fesselndsten, produktivsten und wiedererkennbarsten Kräfte in Mode und Kultur, bekannt sowohl für seine außergewöhnlichen Entwürfe und seine nimmermüden kreative Arbeit als auch für seine legendäre Persönlichkeit», sagte der österreichische Direktor des Metropolitan Museums, Max Hollein.

Eröffnet werden soll die Ausstellung am 1. Mai mit dem sogenannten «Met Ball». Die oft als «Party des Jahres» bezeichnete Gala ist eine alljährliche starbesetzte Spendenveranstaltung für das Kostüm-Institut des Metropolitan Museums. Die auf mehrere Millionen Dollar geschätzten Einnahmen des «Costume Institute Benefit» bilden das Jahresbudget des Instituts, das inzwischen nach «Vogue»-Chefin Anna Wintour benannt ist. Wintour gilt als großer Chanel-Fan und erscheint zu der Gala fast immer in Roben der Modemarke.

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