Bei der Pokémon-Europameisterschaft treten Spielerinnen und Spieler auch mit Karten gegeneinander an. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Hannes P. Albert/dpa)

Rund 1300 Pokémon-Spieler haben sich am Samstag in den Frankfurter Messehallen getroffen – zu den Pokémon Europe International Championships, also Europameisterschaften.

Die Teilnehmer traten in zahlreichen Spielen gegeneinander an, die sich um die in Japan erfundenen Monsterfiguren drehen. Die Main-Metropole sei ein «Treffpunkt der ganzen Szene», sagte ein Sprecher. Gespielt wurde mit Sammelkarten, auf Videospiel-Konsolen und Handys.

Pokémon dreht sich um das Sammeln und Trainieren der Monster. Der Name leitet sich von «Pocketmonster» ab – also «Taschenmonster». Bekannt wurde Pokémon durch die Spiele des Videospielkonzerns Nintendo.

Bei den Wettbewerben in Frankfurt gab es keine Altersbeschränkung. Die Spanne der Teilnehmer bewege sich zwischen 6 Jahren bis zu über 60 und sogar 70 Jahren, sagte der Sprecher. Die Preise für Gewinner konnten je nach Spiel und Teilnehmerzahl mehrere tausend US-Dollar betragen. Insgesamt rechneten die Veranstalter mit rund 2000 Menschen am Turnierwochenende, das am Sonntag endet.

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