Der Sportwagenhersteller Porsche wird künftig mit einer Tochtergesellschaft im Nicht-EU-Land Norwegen vertreten sein.
Mit dem örtlichen Geschäftspartner Autozentrum Sport AS werde ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, das am 1. Januar kommenden Jahres starten soll, teilte Porsche in Stuttgart mit.
Eine Sprecherin ergänzte auf Anfrage, dass Norwegen damit unter den nordischen Ländern eine herausgehobene Stellung haben werde. In anderen Staaten der Region gebe es nur Importeure für Porsche-Autos.
Einzelheiten zur finanziellen Seite der Transaktion wurden nicht mitgeteilt. Diese müsse noch von den Behörden gebilligt werden. Vertriebsvorstand Detlev von Platen sagte, Norwegen sei den meisten anderen Ländern bei der Elektrifizierung von Autos um einige Jahre voraus. Rund 94 Prozent der Neuwagen seien dort elektrifiziert.