Real Madrid ist bei der Mission Titelverteidigung in der Champions League weiter auf Kurs. Im Stadt-Derby gegen Atlético Madrid kamen die Königlichen im Achtelfinal-Hinspiel vor eigenem Publikum zu einem 2:1 (1:1). Rodrygo hatte Real nach 208 Sekunden nach einer starken Einzelleistung in Führung geschossen. Julian Alvarez (32.) besorgte mit einem Traumtor den Ausgleich. Eine weitere Einzelaktion von Brahim Diaz (55.) sicherte Reals Sieg.
Ohne den gesperrten Jude Bellingham legte der Titelverteidiger mit einem enormen Tempo los. Noch bevor Atlético überhaupt einmal Richtung Real-Tor aufbrechen konnte, lag der Gast bereits zurück. Doch Sicherheit brachte das nicht ins Spiel der Hausherren. Gerade im Spielaufbau hatte es Real schwer. Von Kylian Mbappé war kaum zu sehen. Vielmehr machte Federico Valverde, zuletzt nicht berücksichtigt, auf sich aufmerksam. Er war der Passgeber vor dem 1:0, er vereitelte der 27. Minute den Ausgleich.
Zu dieser Zeit war Atlético spielbestimmend geworden. Das 1:1 durch das Traumtor von Alvarez war nicht unverdient. Doch Real schlug noch einmal zurück. Auch Briham Diaz machte es allein. Sein Solo durch die halbe Atlético-Abwehr war sehenswert. Danach verwaltete Real den Sieg. Von Atlético kam offensiv nichts mehr.
Der FC Arsenal hat sich Dank großer Cleverness im Angriff wohl bereits für das Viertelfinale qualifiziert. Das 7:1 (3:1) bei der PSV Eindhoven entsprang viel Effizienz in der Chancenverwertung und bedeutete die bisher höchste PSV-Niederlage in der Königsklasse. Bereits nach einer guten halben Stunde führten die Gunners mit 3:0. Der Niederländer Jurrien Timbers (18.), Ethan Nwaneri (21.) und Mikel Merino hatten getroffen.
Bei der PSV kehrte die Hoffnung durch ein Elfmetertor von Noah Laang (42.) zurück, doch ein Blitzstart von Arsenal unmittelbar nach der Pause machte diese Zunichte. Martin Ödegaard (47.) und Leandro Trossard (48.) sorgten für klare Verhältnisse. Die weiterren Treffer erzielten Ödegaard (73.) und Riccardo Calafiori (85.).
Einen großen Schritt Richtung Viertelfinale ging auch Aston Villa. Die Engländer setzten sich beim FC Brügge mit 3:1 (1:1) durch. Nach zwei schnellen Treffern in der Startphase durch den Ex-Bundesligaprofi Leon Bailey (3.) und Maxim de Cuyper (12.) entwickelte sich ein Spiel, das 80 Minuten ausgeglichen war. Ein Eigentor von Brandon Mechele (82.) und ein Elfmetertreffer von Marco Asensio (88.) sicherten dem Gast den Sieg.