Die rasante Ausbreitung der Omikron-Variante in Großbritannien könnte auch die Pläne von Königin Elizabeth II. für die Weihnachtstage auf den Kopf stellen.
Die Royal Family spreche derzeit mit ihren Beratern über verschiedene Alternativen für die Festtage, berichtete der «Telegraph» unter Berufung auf Insider-Quellen.
Eigentlich hatte die Queen sich nach einem turbulenten Jahr – wie vor der Pandemie üblich – mit ihrer Großfamilie auf dem ostenglischen Landsitz Sandringham treffen und dort auch in die Kirche gehen wollen. Der Termin gehört traditionell zum royalen Kalender und wird üblicherweise groß von Medien und Royal-Fans begleitet.
Nun steht stattdessen eine kleinere Feier zur Debatte. Möglich ist auch, dass die Queen – wie bereits im vergangenen, von der Pandemie geprägten Jahr – auf Schloss Windsor bleiben wird. Ihre Kinder und Enkelkinder wollen sie dem «Telegraph» zufolge aber definitiv besuchen und nach dem Tod ihres Ehemanns Prinz Philip im April auf keinen Fall Weihnachten alleine lassen.
Zuletzt hatten mehrere Absagen bei öffentlichen Terminen Sorgen über die Gesundheit der 95 Jahre alten Monarchin ausgelöst. Es soll laut Berichten jedoch der ausdrückliche Wunsch der Queen gewesen sein, dieses Jahr die Festtage wieder auf Sandringham zu verbringen.
Bislang gibt es trotz der eskalierenden Corona-Lage in England keine Kontaktbeschränkungen der britischen Regierung für die Feiertage. Allerdings wird über eine Verschärfung unmittelbar danach diskutiert.
Ein geplantes vorweihnachtliches Treffen vor den Feiertagen hatte die Queen bereits aus Sicherheitsgründen abgesagt. Üblicherweise kommen die Kinder und Enkel der Queen sowie weitere Royals in der Woche vor Weihnachten im Buckingham-Palast zu einem gemeinsamen Lunch zusammen.