Schauspieler Sam Worthington bei der US-Premiere von «Avatar: The Way of Water» in Los Angeles. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jordan Strauss/Invision/AP/dpa)

«Avatar»-Star Sam Worthington (46) bekommt die Zerstörung der Natur durch den Menschen in seiner Heimat Australien hautnah mit. «Ich bin das erste Mal mit 19 Jahren am Great Barrier Reef geschwommen. Es war alles voller Farben. Kürzlich war ich wieder dort und es ist alles voller grauer Stellen. Das ist bedauerlich», sagte der Schauspieler der Deutschen Presse-Agentur.

Das Great Barrier Reef an der australischen Nordostküste ist ein über 2000 Kilometer langes Ökosystem mit Tausenden Korallenriffen. Durch den hohen Treibhausgasausstoß und die Klimaerwärmung gilt es als extrem gefährdet.

In der «Avatar»-Fortsetzung «The Way of Water» behandelt Regisseur James «Jim» Cameron (68) auch die Zerstörung der Meere und ihrer Arten. «Jim hat eine tiefe Verbundenheit zum Wasser. Er ist zur Titanic getaucht und auf den Grund des Mariannengrabens», sagte Worthington weiter. «Er spiegelt auf jeden Fall wider, was wir Menschen mit dem Ökosystem anstellen.»

Der 46-Jährige spielt im Science-Fiction-Abenteuer, das aktuell in den Kinos läuft, erneut den ehemaligen Soldaten Jake Sully, der mittlerweile zu den blauen Bewohnern Pandoras gehört.

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