Kuriose Szene beim Weltcup-Finale der alpinen Skirennfahrer: Linus Straßer wäre im letzten Slalom der Saison in Sun Valley in den USA beinahe mit einem sogenannten Rutscher kollidiert. Der Pistenarbeiter kreuzte im ersten Durchgang plötzlich die Strecke – direkt vor den Augen des Deutschen.
Der 32-Jährige kam zwar mit dem Schrecken davon, durch die Aktion aber sichtlich aus dem Rhythmus. Er beendet den Lauf auf Rang sieben. Rutscher präparieren und pflegen zwischen den Fahrten der einzelnen Athleten die Piste und sorgen dafür, dass alle möglichst ähnliche Bedingungen haben.
In Führung lag vor dem zweiten Durchgang (20.00 Uhr) der Norweger Timon Haugan. Straßer hat es in diesem Winter noch nicht auf ein Weltcup-Podest geschafft. Bei der WM im österreichischen Saalbach-Hinterglemm im Februar hatte er Slalom-Bronze gewonnen.