Skispringer bei Super-Team nur auf Platz vier
Wellinger erlebt in Lahti eine Enttäuschung. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Hendrik Schmidt/dpa)

Die deutschen Skispringer haben das Weltcup-Wochenende im finnischen Lahti ohne Podiumsplatz beendet. Philipp Raimund und Andreas Wellinger kamen zum Abschluss nicht über Rang vier im Super-Team hinaus. Der Sieg ging nach drei Durchgängen an das slowenische Duo Anze Lanisek und Lovro Kos vor Österreich (Stefan Kraft, Manuel Fettner) sowie Japan (Ren Nikaido, Ryoyu Kobayashi).

Super-Team 2026 auch olympisch

Vor allem Raimund konnte nicht an sein starkes Niveau der vergangenen Wochen anknüpfen. Der 24-Jährige sprang in seinen ersten beiden Durchgängen nur 121 und 120 Meter, weshalb das Duo des Deutschen Skiverbandes (DSV) frühzeitig den Anschluss verlor. Der Super-Team-Wettbewerb mit zwei Startern pro Nation wird 2026 in Italien auch erstmals olympisch sein und das klassische Teamspringen mit vier Athleten ersetzen.

Tags zuvor hatten Raimund als Fünfter und Wellinger als Sechster das Podium auch knapp verpasst. Einen freien Tag hatten zum Abschluss des Wochenendes die beiden besten Skispringer der Saison: Daniel Tschofenig und Jan Hörl schafften es nicht in Österreichs Super-Team. 

Am kommenden Wochenende springen die beiden ÖSV-Adler im slowenischen Planica den Gesamtweltcup-Sieger aus. Tschofenig hat vor den zwei letzten Wettbewerben einen Vorsprung von 114 Punkten.

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