Tennisprofi Agustín Gómez offenbart Suizid-Gedanken
Die dunklen Gedanken von Tennisprofi Federico Agustin Gomez lösen in der Tennisszene Mitgefühl aus. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Steffen Trumpf/dpa)

Der argentinische Tennisprofi Federico Agustín Gómez hat große psychische Probleme und gelegentliche Suizid-Gedanken öffentlich gemacht. Die vergangenen sechs Monate seien mit die härtesten gewesen, die er als Mensch erlebt habe, schrieb der 28-Jährige bei Instagram. Er habe überlegt, ob er mit dem Tennisspielen aufhören soll und sich auch mit Gedanken geplagt, sich das Leben zu nehmen.

«Es fällt mir sehr schwer, das alles zu schreiben, ohne zu weinen, aber ich denke, es ist die beste Entscheidung, die ich in diesem Moment treffen konnte, um diese große Last zu entfernen, die ich fühle und die meine Gedanken 24/7 frisst», schrieb der Weltranglisten-135. 

Boris Becker bietet öffentlich Hilfe an

Er gehe damit nicht wegen der «Suche nach einer Minute des Ruhms» an die Öffentlichkeit, versicherte der Tennisspieler. Er hoffe, dass er nun «etwas mehr in Frieden leben kann mit dem, was ich mache, was ich liebe, nämlich Tennis spielen». Er werde daran arbeiten, sein emotionales Wohlergehen zurückzugewinnen, kündigte der Profi am Ende seiner Nachricht an.

Von Fans und Protagonisten der Tennis-Szene gab es Unterstützung für Agustín Gómez. Die deutsche Tennis-Ikone Boris Becker schrieb auf der Plattform X an den Argentinier gerichtet: «Gott segne Federico! Wenn ich irgendwie helfen kann, kontaktiere mich über Instagram!»

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