Der US-amerikanische Künstler Frank Stella posiert im Kunstmuseum Wolfsburg vor einem seiner Werke. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Matthias Leitzke/dpa)

Der US-Künstler Frank Stella ist tot. Stella, der zu den bedeutendsten US-Künstlern seiner Generation gezählt wurde, sei am Samstag (Ortszeit) im Alter von 87 Jahren zu Hause in New York an Krebs gestorben, berichteten die «New York Times» und die «Washington Post» unter Berufung auf Harriet McGurk, die Ehefrau des Künstlers. 

Ende der 50er Jahre hatte der 1936 in der Ostküstenmetropole Boston geborene Stella die Kunstwelt mit einer Serie von komplett schwarzen Gemälden geschockt. Auf die schwarzen Bilder folgten silberne und kupferfarbene. Im weiteren Verlauf der 60er Jahre gewannen seine Bilder an Farbigkeit, bis hin zur Verwendung fluoreszierender Acrylfarben. Später fertigte Stella auch Reliefs und großformatige Skulpturen an. Konstant blieb das Spiel mit geometrischen Formen.

Die Werke des Künstlers wurden weltweit ausgestellt. Unter anderem widmete ihm das New Yorker Whitney Museum 2015 die Auftakt-Retrospektive im neuen Gebäude, das Museum of Modern Art widmete ihm sogar gleich zwei Retrospektiven.

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