Durchweicht und verschimmelt sind Euro-Banknoten, die bei der Bundesbank in Mainz darauf warten, getrocknet zu werden. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Boris Roessler/dpa/Archiviert)

Spezialisten der Bundesbank haben weiter alle Hände voll zu tun, um beschädigtes Bargeld aus den Hochwassergebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gegen neue Scheine auszutauschen.

Bislang sind über 65 Millionen Euro an sogenanntem Flutgeld eingereicht worden, wie die Bundesbank der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Das sind noch einmal rund 15 Millionen Euro mehr als zu Monatsbeginn. Die Scheine stammen von Banken und Sparkassen – etwa aus zerstörten Geldautomaten – oder von Privatleuten.

Die wegen des Hochwassers von Mitte Juli oft stark mit Schlamm, Abwässern und Heizöl verdreckten Geldscheine werden von Expertinnen und Experten im Analysezentrum für Falschgeld und beschädigtes Bargeld der Bundesbank in Mainz gewaschen, getrocknet und geprüft, damit die Einreichenden ihr Geld in frischen Noten zurückbekommen. Für die Bürgerinnen und Bürger ist der Service kostenlos.

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